Schreiende Frau, 1987
Baukasten und Giraffe sind nicht abbildliche Objekte. Sie sind gewissermaßen räumliche Bilder, um die man gehen kann,
Ich verwende in diesen Arbeiten nur die Grundfarben und lege wert auf die Signalwirkung der Farben .
Die Giraffe ist ähnlich wie der Baukasten aus Teilen zusammensetzbar.
Großer Mann und kleine Frau, 1987
Der große Mann ist mit allen Attributen der macht ausgestattet und steht ruhig und massiv da. Diese fehlen der Frau. Dafür ist die Frau voller Energie und prescht nach vorne Anerkennung suchend.
Oben ist nur die Frau zu sehen und der Mann fast als Scheibe.
Bei diesen Fotos ist vor allem der grau-schwarze Mann zu sehen mit seinen Emblemen der Macht
Diese Scheibenobjekte sind aus 11fach verleimter Finnischer Birke gesägt und lackiert.
Dummes Tier und dummer Mensch ist in Schwarz-Weiß gehalten.
Aus der Statik der vorangegangenen Arbeiten wird jetzt fast abstrakte Dynamik.
Großer Mann und kleine Frau sind in Schwarz, Grau und Rot gefasst. Das Objektentstand vor c. a. 45 Jahren und stellt den heute auf der Anklagebank stehenden WEISSEN MANN dar, dekoriert mit allen Attributen der Stärke und der Macht. Die kleine Frau ist voller Energie und drängt durch ihn hindurch nach vorne.
Das Rad war das erste "Scheibenobjekt", das ich ausführen konnte.
Es ist aus Stahlplatten geschnitten und ca. 8 Meter hoch und beweglich. Am Rad sind Schwimmer angebracht, die sich im Kreise drehen.
Der Bau dieses Objekts war alles andere als einfach. Es war die Zeit, als mit dem elektronisch gesteuerten Stahlschnitt begonnen wurde.
Das Rad mit Schwimmern im Westbad ist aus Stahl gebaut und lackiert. Das Rad ist ca.
8 Meter hoch und ist das erste Scheibenobjekt, das 1986 zur Ausführung kam.
Die Installation Raumgrafik in der OTH ist von 1991. Größe: 20 x 20 x 12 m
Die bis zu 21 qm großen lackierten Aluminium-Platten hängen an rostfreien Stahlseilen im Innenhof der Bibliothek.
Beide Arbeiten im öffentlichen Raum sind mit Autolack bemalt.
Halbfertige Installation vom Dach aus gesehen.
Die Doppelfigur Männlein-Weiblein ist eine Idee aus der griechischen Antike, als die Menschen nicht klar kamen mit der Tatsache, dass es zwei Geschlechter gibt.
Man kann die Doppel-Figur drehen, wie man will, jede Position ist richtig.
Darunter sind die Spiralzapfen, die nach dem Prinzip der stetigen Teilung aufgebaut
sind. Ich habe nach den Fibonacci-Zahlen gearbeitet, wie die Zapfen in der Natur
aufgebaut sind. Die linksgängigen Spiralen verhalten sich zu den rechtsgängigen wie:
3 : 5 : 8 : 13 : 21 : 34
Die Spiral-Kreuzungen der Zapfen sind leicht geneigt und wieder im Verhältnis der Fibonaccizahlen nicht aber der Turm, der in London steht. Dieser ist symetrisch und nicht natur-analog, während die Zapfen von mir mit dem Bauprinzip mit der Natur übereinstimmen.