Kreuzfahrtschiffe werden attraktive Kleinstädte in Küstennähe

Neue Idee durchflutet das Internet:

 

Es ist nicht klar aus welcher Ecke die Nachricht stammt. Steckt etwa Trump dahinter, der für sich ein post- präsidiales Betätigungsfeld sucht oder Umweltorganisationen, denen Kreuzfahrtschiffe sowieso ein dicker Balken im Auge waren und sind.

 

Der Plan besteht darin, dass aus den corona-stillen Riesen Hochhäuser mit Eigentumswohnungen entstehen, die in Norddeutschland, den Niederlanden und New York den Wohnungsmangel zu einem guten Teil beheben werden und den Bewohnern Schutz vor dem schnell steigenden Meeresspiegel bieten. Die ganze Infrastruktur ist vorhanden, geringfügige Umbauten sind von Nöten. Lokale sind schon vorhanden, die den Bewohnern das tägliche Leben erleichtern. Für Unterhaltung jeder Art ist gesorgt. Unterhaltung war und ist das Wichtigste auf so großen Schiffen  ebenso die freundliche Zuwendung des Personals. Sightseeing  war immer ein Vorwand für die Kontaktsuche und die Kontaktbörse. Städte der Zukunft entstehen, die dem Klimawandel trotzen von der Qualität des Traumschiffs.

Der Verschmutzung der Meere wird zumindest ein Stopp gesetzt. Schweröl kann nicht mehr heimlich verklappt werden und die unendlichen Kunststoffmengen werden ordentlich entsorgt oder recycelt wenn die freie Wildbahn im Meer fehlt. Ein Gewinn für die Meere, für die Lebewesen im Meer vom Wal bis zum Einzeller. Ohne das Dröhnen der vielen Schiffsmotoren werden sich die Wale wieder verständigen können und eine eigene Walkultur aufbauen.  Venedig wird sich freuen, wenn nicht mehr die Riesen durch den Canale di Giudecca pflügen und 1000 Jahre Venedig zu einer Disney-Puppenstube verwandeln.

Die Shareholder an den Riesenschiffen hoffen durch die Trump-Idee wieder auf Rendite.

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Johanna Obermüller 

Pentling bei Regensburg

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